Bin ich jetzt heute aber nicht für hier: Vor BVB-Duell: Sport-Boss Kehl wird nach der Moderator-Frage deutlich

Borussia Dortmund empfängt heute (18.30 Uhr) Union Berlin zum Spitzenspiel. Sportdirektor Sebastian Kehl nimmt auf der PK kein Blatt vor den Mund.

Kehl wird deutlich: "Bin ich jetzt heute aber nicht für hier"

Im Vorfeld des Spitzenspiels gegen Union Berlin hat sich Sportdirektor Sebastian Kehl deutlich zu den jüngsten Aussagen von Moderatorin Laura Wontorra geäußert. Wontorra hatte in der Sendung "Doppelpass" die Dortmunder Vereinsführung für deren Umgang mit Youssoufa Moukoko kritisiert. Kehl wies die Vorwürfe zurück und betonte, dass der Verein alles dafür tue, um den jungen Stürmer langfristig zu halten.

"Ich bin jetzt heute aber nicht für hier"

Auf die Frage, ob er die Kritik von Wontorra nachvollziehen könne, antwortete Kehl: "Ich bin jetzt heute aber nicht für hier, um über irgendwelche Aussagen von irgendwelchen Leuten zu sprechen. Wir konzentrieren uns auf das Spiel gegen Union Berlin und wollen unbedingt gewinnen." Kehl betonte, dass der Verein weiterhin mit Moukoko im Gespräch sei und alles dafür tun werde, um ihn zu halten.

"Wir haben ein gutes Verhältnis zu Youssoufa"

Kehl verwies darauf, dass der Verein ein gutes Verhältnis zu Moukoko habe. "Wir haben ein gutes Verhältnis zu Youssoufa und seiner Familie. Wir wissen, was wir an ihm haben und wollen ihn unbedingt halten", sagte Kehl. Der Sportdirektor betonte jedoch auch, dass der Verein die Entscheidung des Spielers respektieren werde, wenn er sich für einen Wechsel entscheidet.